Bei dem rassistischen Anschlag von Hanau am 19. Februar, dem zehn Menschen zum Opfer fielen, hat es der Täter gezielt auf Menschen abgesehen, die nicht in sein Weltbild passten: alle Erschossenen, bis auf die Mutter des Täters, haben einen Migrationshintergrund – HanauerInnen, die seit Jahren mit ihren Familien dort lebten.
An der zentralen Trauerkundgebung nahmen auch Bundespräsident Steinmeier und Bundeskanzlerin Merkel teil. Damit ihren Worten auch Taten folgen, und zunehmenden Attacken der Rechtsextremisten endlich Einhalt geboten wird, müssen wir alle unsere Anstrengungen für eine demokratische, weltoffene Gesellschaft intensivieren. Und auch die Namen dieser Opfer nie vergessen: #saytheirnames.