Die aktuelle Verseuchung des Marmara-Meeres durch Industrie- und Haushaltsabfälle droht in eine gigantische Umweltkatastrophe zu münden, die sich bald auch auf das Schwarze Meer und die Ägäis ausweiten könnte. Der „Meeresrotz“, schon seit 2007 ein großes Problem im Marmara-Meer, reicht nach Angaben der Meeresforscher der Technischen Universität des Nahen Ostens (METU) bis zu 30 Meter tief und teilweise bis zum Meeresboden. Die Umweltschutzorganisationen fordern die sofortige Einleitung eines nationalen Katastrophenplans. Bis lang hat die AKP-Regierung allerdings außer Absichtserklärungen nichts anzubieten. Siehe auch ZDF.
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