Marc Sinan findet in seinem Debütroman seine ganz eigene Tonlage. Biographische Teile und genealogische Züge werden in die osmanische und armenische Geschichte vom Anfang des 20. Jahrhunderts eingebettet.
„Als der Berliner Komponist Kaan für einen längeren Aufenthalt nach Istanbul reist, wird er mit Gewalt auf die verschüttete Geschichte seiner Familie gestoßen. Deutlich und unerwartet überkommt ihn das Trauma seiner Großmutter, die durch den Völkermord an den Armeniern zur Waise wurde.
Türkisch. Deutsch. Armenisch. Eine Familiengeschichte voller Glanz, Tragik und Gewalt.“
Erschienen bei Rowohlt, 272 Seiten
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Bild: Rowohlt