Seit 2016 lebt der türkische Journalist Can Dündar im Exil in Deutschland. Wegen seiner kritischen Berichterstattung wurde er in Abwesenheit zu über 27 Jahren Haft verurteilt. Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums der türkischen Republik schildert Dündar seine Sicht auf die Geschichte des Landes – von den Errungenschaften und Versäumnissen des Staatsgründer Atatürk bis zu aktuellen Entwicklungen unter Präsident Erdoğan. Im Mittelpunkt stehen die gesellschaftlichen Umbrüche zwischen den laizistischen Grundzügen des Landes, mehrerer Militärputschs und islamisch-konservativen Strömungen.
Übersetzt von Sabine Adatepe
Erschienen im Galiani Verlag, 240 Seiten, 23€.
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Bild: Galiani-Berlin