Infomail September 2020

17.09.2020 | Infomail


 

Der Vorsitzende der türkischen Religionsbehörde Diyanet, Erbaş, auf der Kanzel in der Hagia Sophia - Foto: Birgün

Liebe Freundinnen und Freunde des KulturForums,

ein Brand im griechischen Flüchtlingslager Moria auf der Insel Lesbos stellt Europa wieder auf den Prüfstand. Während Kommunen und einige Bundesländer der Bundesregierung ihre Bereitschaft zur Aufnahme von Geflüchteten kundtun, weigert sich Bundesinnenminister Seehofer, eine schnelle, pragmatische Lösung zu finden. Seine Argumentation: Es muss eine gesamteuropäische Lösung her. Ob die Menschen auf Lesbos so lange warten können, bis sich die EU auf einen Kompromiss geeinigt hat? Die Journalistin Isabel Schayani hat in einem Interview im WDR die Lage in Moria eindrücklich geschildert.

Am Ende nimmt Deutschland jetzt 1.500 Geflüchtete aus Moria auf, doch in dem Lager befanden sich knapp 13.000 Menschen.
Am Wochenende finden bundesweit Veranstaltungen und Kundgebungen zur Solidarität mit den Flüchtlingen in Griechenland statt. Eine zentrale Kundgebung unter dem Motto „Es reicht! Wir haben Platz“ findet am 20.09.2020 in Köln statt. Näheres hierzu unter: Seebrücke.

In einem offenen Brief auf helpmoria.de fordern Künstler*innen die Aufnahme aller Flüchtlinge in Moria durch die EU. Hier kann man die Petition unterschreiben.

Für Frieden im Mittelmeer –

Für Menschenrechte und
Demokratie in der Türkei

PEN-Zentrum Deutschland
Deutsche Journalist*innen Union/ver.di
Deutscher Journalisten-Verband DJV
Börsenverein des Deutschen Buchhandels e.V.
und
KulturForum TürkeiDeutschland:

Aufruf:

„Frieden im Mittelmeer –
Solidarität mit Demokraten in der Türkei“

In der Türkei haben 101 bekannte Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens einen eindringlichen Appell an die demokratische Opposition veröffentlicht, in der sie für Frieden, Demokratie und Menschenrechte eintreten, und dabei die türkische Regierungspartei AKP aber auch die Oppositionsparteien scharf kritisieren.

Sie appellieren an die demokratische Verantwortung und rufen dazu auf, gemeinsam gegen das Unrechtsregime der AKP anzutreten, welches seit Jahren zehntausende Wissenschaftler*innen, Journalist*innen, Kunst- und Kulturschaffende einsperrt und verfolgt, und andererseits mehrere Krisenherde im Mittelmeer befeuert.

Die gekürzte deutsche Übersetzung dieses Appells, unterschrieben u.a. von kurdischen und türkischen Persönlichkeiten wie Ahmet Türk, Rakel Dink, Orhan Pamuk und Zülfü Livaneli u.v.a.m., finden Sie weiter unten.

Die ungekürzte Fassung finden Sie hier.

Wir bitten Sie, Ihre Solidarität mit der demokratischen Opposition in der Türkei zu bekunden und diesen Appell ebenfalls zu unterstützen.

Ich unterstütze diesen Appel für „Frieden im Mittelmeer – Solidarität mit Demokraten in der Türkei“

Sie können hier unterschreiben.

Oder füllen Sie dieses Formular aus und mailen es an redaktion@das-kulturforum.de zurück.

Vor- und Zuname:
Tätigkeit:
eMail:
Datum:

Erstunterzeichner*innen in Europa sind u.a.:
Taner Akçam, Lale Akgün, Doğan Akhanlı, Fatih Akın, Rezan Aksoy, Süleyman Ateş, Mustafa Ayrancı, Celal Başlangıç, Kemal Bozay, Anke Brunn, Angelika Claussen, Hıdır Çelik, Safter Çınar, Burak Çopur, Dersim Dağdeviren, Molla Demirel, Süleyman Demirtaş, Amke Dittert, Can Dündar, Kenan Engin, Hüseyin Erdem, Aslı Erdoğan, Vedat Erincin, Engin Erkiner, Çiler Fırtına, Ahmet Kerim Gültekin, Kazım Gündoǧan, Nezahat Gündoǧan, Ülkü Gürkan-Schneider, Banu Güven, Ahmet Insel, Arsène Kalaidjian, Atilla Keskin, Kader Konuk, Klaus Kost, Dilek Mayatürk-Yücel, Anne Morelli, Ralf Nestmeyer, Osman Okkan, Mehmet Oturan, Alper Öktem, Nafiz Özbek, Cem Özdemir, Doğan Özgüden, İnci Özgüden-Tuğsavul, Toni Rütten, Alexander Skipis, Ergün Sönmez, John Steinmark, Şehbal A. Şenyurt, Nilüfer Tarıkahya, Kamil Taylan, İlias Uyar, Regula Venske, Felix von Grünberg, Günter Wallraff, Kemal Yalçın.

Fatih Akın

Can Dündar

Aslı Erdoğan

Banu Güven

Zülfü Livaneli

Cem Özdemir

Orhan Pamuk

Günter Wallraff

Die türkische Menschenrechts-Anwältin Ebru Timtik ist nach 238 Tagen im Hungerstreik in einem Krankenhaus in Istanbul gestorben. Sie wollte mit der Nahrungsverweigerung einen fairen Prozess erreichen. Ein Gericht in Istanbul hatte Timtik und ihren Kollegen Aytaç Ünsal 2019 wegen Terrorismusvorwürfen zu mehr als 13 Jahren Haft verurteilt. Ünsal ist inzwischen aus gesundheitlichen Gründen freigelassen worden.

Mitte des letzten Monats hat der Türkische Ärzte Bund (TTB) die Zahl der an Corona erkrankten Personen auf das 10-Fache der offiziellen Angaben geschätzt. Es mehren sich Meldungen, dass dies stimmen dürfte. Während Gesundheitsminister Koca für die ganze Türkei etwa 1700 Neuinfektionen meldet, soll diese Zahl laut Vorsitzendem der örtlichen Ärztekammer Karakoç nur in der Haupstadt bei 2000 liegen. Inzwischen muss man in der gesamten Türkei außerhalb von Privatwohnungen überall einen Mund-Nasen-Schutz tragen.

Bilder von Adolf Hitler und von Hakenkreuzen, Reichskriegsflaggen sowie eine fiktive Darstellung eines Geflüchteten in der Gaskammer eines Konzentrationslagers… Das sind die Funde in WhatsApp-Chats einer Polizei-Dienstgruppe. Laut Landesinnenminister Reul sollen 29 Polizistinnen und Polizisten an den bisher aufgedeckten fünf Chat-Gruppen in Nordrhein-Westfalen beteiligt gewesen sein. Vielleicht ist dies der berühmte Tropfen, der nun dass Fass zum Überlaufen bringt und Bundesinnenminister Seehofer und seinen NRW-Landeskollegen Reul endlich zum Handeln zwingt.

Es gilt also weiterhin gegen Rechtsextremismus wachsam zu sein.

Mit freundlichen Grüßen aus Köln
Ihr KulturForum-Team

 

MEINUNGSFREIHEIT IM INTERNET: BERICHT PRANGERT ZENSUR AN

Der Bericht des Vereins für Meinungsfreiheit (İfade Özgürlüğü Derneği) in der Türkei, ”Das blockierte Web 2019: Der unsichtbare Teil des Eisbergs” zählt Ende 2019 insgesamt 408.394 Websites, die in der Türkei gesperrt sind. Im vergangenen Jahr wurde der Zugang zu 130.000 URLs, 7.000 Twitter-Konten, 10.000 YouTube-Videos und 6.251 Facebook-Posts blockiert.

Nicht nur Gerichte verfügen über die Erreichbarkeit von Internetseiten, auch die Telekommunikationsbehörde BTK darf Webseiten und Social-Media-Accounts sperren. Auch wenn die Website der Hürriyet die meisten Sperrungen von Artikeln im letzten Jahr vorweisen kann, hatten OdaTV, soLgazete.org, memurlar.net und die Tageszeitung Evrensel mehr als 90 Prozent der blockierten Berichte auf ihren Websites. Der vollständige Bericht kann hier (Englisch) und hier (Türkisch) heruntergeladen werden.

Inzwischen ist auch die Seite #Özgürüz von Can Dündar in der Türkei erneut gesperrt. Am 1. Oktober tritt ein Gesetz in Kraft, das die Kontrolle des Staates über Anbieter wie Twitter oder Facebook massiv ausweitet.

Berichte im Spiegel, und Bianet (Englisch) & (Türkisch)

 

11 Menschenrechtler standen in der Türkei vor Gericht - Grafik: Rebecca Hendin / amnesty.de

Das Forschungsschiff Oruç Reis, Foto: Bianet

ENTSPANNUNG IM GASSTREIT?

Der Konflikt ist noch nicht vorbei, dennoch scheinen sich zwischen der Türkei und Griechenland die Wogen im östlichen Mittelmeer vorerst etwas geglättet zu haben. Das türkische Gas-Erkundungsschiff “Oruç Reis” verließ letztes Wochenende die von Griechenland beanspruchten Gewässer im Mittelmeer.

Die Positionen beider Länder im Gasstreit liegen weit auseinander. Die Türkei erhebt Anspruch auf die Bodenschätze, weil sie vor der eigenen Küste liegen, heißt es in Ankara. Weil in dem Gebiet aber auch viele griechische Inseln liegen, beansprucht Griechenland für jede Insel eine exklusive Wirtschaftszone von 200 Seemeilen. Und damit auch die Bodenschätze. Auf tagesschau.de sagte Günter Seufert, Leiter des Centrums für angewandte Türkeistudien in Berlin, „Beide haben recht – und deshalb haben beide nicht vollkommen recht“.

Hierzu eine umfassende Analyse von Niels Kadritzke in der Le Monde.

Während die Türkei und Griechenland in der Region Militärmanöver abhalten, unterstützt Frankreich im Alleingang Griechenland. Die Regierung in Athen rüstet inzwischen das eigene Militär auf: Das Land will mehrere Kampfjets und Fregatten von Frankreich kaufen.

Über den von Präsident Erdoğan im August groß angekündigten Erdgasfund im Schwarzen Meer ist es zwischenzeitlich ruhig geworden. Die linksnationale Sözcü listete über 30 Meldungen auf, wonach in der Türkei seit 2003 „riesige“ Funde von Erdgas und/oder Erdöl vermeldet wurden. Gehört hat man danach über diese Funde („ausreichend für 40 Jahre Versorgung der ganzen Türkei!“) nichts mehr.

Die Tagesschau berichtete hier und hier, den Artikel von Sözcü gibt es hier.

 

Der Kulturmäzen Osman Kavala sitzt seit über 1000 Tagen im Gefängnis - Grafik: Free Osman Kavala / Facebook

Auch wenn die Inflation steigt, erhöht die türkische Zentralbank die Zinsen nicht. Foto: Birgün

TÜRKISCHE LIRA AUF REKORDTIEF

Gegenüber dem US-Dollar und dem Euro verlor die türkische Währung in den letzten Monaten stark an Wert. So kostete in den vergangenen Tagen der Euro etwa 8,90 Türkische Lira. Ein Rekordwert. Nun stufte Moody‘s das Rating des Landes von B1 nach B2 herab und warnte vor einer tieferen Wirtschaftskrise, da eine Zahlungsbilanzkrise erwartet werde.

Erdoğan wies Forderungen nach höheren Zinsen ab und bescheinigte der Türkei einen wirtschaftlichen Höhepunkt. Allerdings ziehen Anleger ihre Einlagen aus der Türkei zurück.

Darüber berichteten sowohl die Deutsche Welle als auch das Handelsblatt ausführlich.

 

Müjdat Gezen, Müjde Ar, Rutkay Aziz (Reihe oben, v.l.) und viele andere KünstlerInnen rechnen mit dem Zustand des Landes ab - Foto: Gazete Duvar

Eine Demo gegen Mord an Frauen in der Türkei, Foto: sontilki

FRAUENMORDE NEHMEN ZU

2020 sind in der Türkei bisher fast 250 Frauen getötet worden, wie neue Statistiken belegen. In den meisten Fällen kommen die Täter auf freien Fuß. Nach Angaben von Frauenorganisationen gab es in der Türkei in den letzten zwei Jahren 30.000 angezeigte Fälle männlicher Gewalt, die Dunkelziffer dürfte viel höher sein. 2019 haben Männer rein statistisch pro Tag mehr als eine Frau getötet. Die Webseite anitsayac.com listet alle bekannten Tötungen von Frauen seit 2008 auf.

Qantara hat einen Artikel zu den Femiziden in der Türkei veröffentlicht. Über Gewalt gegen Frauen berichtet auch die Tagesschau.

 

Kurz vorgestellt ++ Kurz vorgestellt ++ Kurz vorgestellt ++ Kurz vorgestellt

 

DAS DEMOKRATISCHE TÜRKEIFORUM e.V. (DTF)
INFORMIERT ÜBER MENSCHENRECHTSVERLETZUNGEN

Als Unterstützergruppe der Menschenrechtsstiftung der Türkei (TIHV) setzt sich das Demokratische Türkeiforum e.V. für die Einhaltung der Menschenrechte und für die Demokratie in der Türkei ein. Monatlich verschickt das DTF an Interessierte Links zu relevanten Zeitungsartikeln auf Deutsch und Englisch zu. Auch Türkei-Berichte von Menschenrechtsorganisationen werden auf den Seiten des DTF veröffentlicht.

Siehe hierzu bitte: Demokratisches Türkeiforum e.V.

 

+++ Kultur-Tipps ++ Kultur-Tipps ++ Kultur-Tipps ++ Kultur-Tipps +++

 

Fotografien von Orhan Pamuk – Balkon – Öltanker“

Fotografien von Orhan Pamuk – »Balkon« und »Orange«

Im Dezember 2012 plagen den Literaturnobelpreisträger Orhan Pamuk Schreibblockaden. Er greift zum Fotoapparat und fängt die vergängliche Schönheit des Augenblicks ein.

Zwischen Melancholie, Schwermut und Hoffnung spiegeln die Bilder den Seelenzustand des Autors wider. Die Ausstellung mit Fotos von Orhan Pamuk kann vom 7. Oktober an bis zum 31. Januar 2021 im Günter Grass Haus in Lübeck besucht werden.

Eine Veranstaltung des Günter Grass Haus in Kooperation mit dem Seidel Verlag und dem KulturForum TürkeiDeutschland.

Wir erzählen lieber selber – Regisseur*innen zeigen ihre Filme

Wie reagieren Türkeistämmige Filmschaffende auf aktuelle Entwicklungen in Deutschland, in der Türkei? Wie positionieren sie sich zwischen den Ländern und Kulturen – und müssen sie es überhaupt? Noch? An der Kölner Hochschule für Medien hat sich eine junge Gruppe von Filmemacher*innen mit den verschiedensten Biografien und ästhetischen Ansätzen zusammengeschlossen. Im Werkhaus Krefeld werden ab dem 18. September ihre Arbeiten vorgestellt.

 

Szene aus „Oray“ des Filmemachers Mehmet A. Büyükatalay

Buchfestival Kıraathane

Neun Tage lang stellen unabhängige Verlage ihr Verlagsprogramm virtuell vor. Die Stände sind nicht mehr real sondern digital. Das Literaturhaus Kıraathane in Istanbul hat das Festival einfach in die virtuelle Welt verlegt, wo man die Stände der Verlage besuchen kann. Auch an Veranstaltungen mit Autor*innen können die Besucher über Zoom teilnehmen. Bis zum 20. September unter Kıraathane Kitap Şenliği.

Utku Yurttaş & Kazım Çalışgan – Duet

Sie lassen, Melodien, Rhythmen und Volksweisen kreisen. Und damit kreisen sie um die Welt; ihre Musik sprengt Grenzen und Genres: Jazz? Ja! Melodien alter anatolischer Lieder? Ja! Europäische Klassik? Warum nicht? Sie nehmen die Musikströungen auf und lassen sie neu entspringen. Kazım Çalışgan, der moderne Derwisch mit Percussion und Utku Yurttaş, der Virtuose am Klavier. Am 17. September um 20 Uhr in Essen, Katakomben-Theater im Girardet-Haus.

Utku Yurttaş & Kazım Çalışgan

Online-Ausstellung

„Architekten im türkischen Exil“

Die (virtuelle-)Ausstellung »Architekten im türkischen Exil« zeigt bekannte deutsche Architekten, wie beispielsweise Bruno Taut, Gustav Oelsner oder Robert Vorhoelzer, unter deren Einfluss in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts eine Moderne der Architektur in der Türkei entstand. Im Rahmen von Tage des Exils der Körber Stiftung. Architekten im türkischen Exil.

Lecture-Performance: Akkordarbeit im halbverbrannten Wald

Unter den Titeln Agentur Ausländerrauş [ˈaʊ̯sˌlɛndɐʁaʊ̯ʃ] und Anatolpolitan widmet sich die Literatur- und Kulturwissenschaftlerin und Autorin Nesrin Tanç der Arbeit von Literat*innen, die in den 70er–90er Jahren aus der Türkei, Anatolien oder Mesopotamien nach Deutschland, insbesondere ins Ruhrgebiet emigriert sind.

Mittelhalle im Depot, Immermannstraße 29, 44147 Dortmund, am 17.9.2020 / 19-20 Uhr

 

Maşallah Dortmund – Tunay Önder

Vier Tage lang, vom 17.9. bis 20.9., versammeln sich transnationale Pionier*innen aus und außerhalb des Potts für Gespräche, Diskussionen, große und kleine Reden, Monologe, Dialoge, für Lyrik, Lesungen, Filmscreenings und musikalische Beiträge.

Termine und Veranstaltungsorte hier.

BUCHEMPFEHLUNG

Die Vertriebenen werden auf der Suche nach Zuflucht oft zum Schweigen gebracht und unsichtbar gemacht. Ausgehend von historischen und aktuellen Beispielen aus der Türkei, dem Osmanischen Reich, dem Irak, Syrien, dem Vereinigten Königreich, Deutschland, Frankreich, der Balkanhalbinsel, den USA, Kanada, Australien und Kenia lenken die Beiträge dieses Bandes die Aufmerksamkeit auf Flüchtlinge, Asylsuchende, Exilanten und Zwangsmigranten als individuelle Subjekte.

“Refugee Routes – Telling, Looking, Protesting, Redressing”

 

Die Menschenrechtslage in der Türkei verschlechtert sich dramatisch. Die türkische Regierung geht vehement gegen regierungskritische Stimmen vor. Unterstützen Sie mit Ihrer Spende direkt politisch Verfolgte in und aus der Türkei.

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ViSdP: Osman Okkan
Ausgabe: 17. September 2020