Shared Trauma: Eine Nacht der Erinnerungen
Wie erzählen von Krieg, Gewalt und Hass? Wie sich schützen vor wiederholten Verletzungen? Gibt es Räume für Empathie, um traumatisierende Geschehnisse zu verarbeiten? Dort, wo Sprachlosigkeitherrscht, kommen Literatur und Film eine besondere Bedeutung zu, weil sie Worte und Ausdrucksformen finden. Einen Abend lang widersetzen sich Autor:innen, Künstler:innen und Wissenschaftler:innen der Ohnmacht, und zeigen Wege auf, wie an kollektive Gewalterfahrungen und Straftaten erinnert werden kann.
Mit Helon Habila, Ronya Othmann, Tahir Hamut Izgil, Sasha Marianna Salzmann, Olga Bubich, Ofer Waldman, Branwen Okpako, Joshua Freeman
Im Rahmen des Internationalen Literaturfestivals Berlin
13. September, 18 Uhr
Dokumentationszentrum Flucht, Vertreibung, Versöhnung, Stresemannstraße 90, 10963 Berlin
Mehr Informationen und Tickets direkt bei den Veranstalter:innen.