Istanbul: Ein musikalischer Abend von Selen Kara, Torsten Kindermann und Akın Emanuel Şipal
Angenommen das Wirtschaftswunder der 1950er Jahre hätte nicht in Deutschland stattgefunden, sondern in der Türkei. Angenommen die Deutschen wären in die Fremde aufgebrochen, hätten ihre Familien zurückgelassen, um als deutsche Gastarbeiter*innen die Türkei wieder aufzubauen und die wirtschaftliche Not in der Heimat zu lindern. Nicht Essen wäre die Stadt gewesen, die die Neuankömmlinge willkommen hieß, sondern Istanbul.
Mit diesem Perspektivwechsel und ausgehend von eigenen Familienerfahrungen und Fragen, die sie sich zum Thema Heimat und Ankommen stellen, erzählen Selen Kara, Akın Emanuel Şipal und Torsten Kindermann mit „Istanbul“ die Lebensgeschichte des Essener Gastarbeiters Klaus Gruber.
Freitag, 20. Dezember, 19:30 Uhr, Grillo-Theater
Freitag, 27. Dezember, 19:30 Uhr, Grillo-Theater
Dienstag, 31. Dezember, 19 Uhr, Grillo-Theater
Mehr Informationen und Tickets direkt beim Schauspiel Essen.
Bild: David Born / Schauspiel Essen